Städtebaulich orientiert sich der Bauplatz zum südlichen Brückenkopf der Schmelzbrücke, die als wichtige Verbindung zwischen nördlichem und südlichem Teil des 15. Bezirks verstanden wird. Der vorgelagerte Platz fungiert als Entree für Fußgänger zu diesem Stadtteil an der äußeren Mariahilfer Straße. Aufgrund des angrenzenden, weitläufigen Bahngeländes ist der Neubau weithin sichtbar. Diese Voraussetzungen bedingen eine besondere stadträumliche Bedeutung. Als Antwort darauf bewirkt die lebhafte, signifikante Fassadengliederung einen hohen Wiedererkennungswert und stellt eine Möglichkeit dar, ein zeitgemäßes Erscheinungsbild zu schaffen. Die Funktion des Gebäudes als Wohnbau ist ablesbar, darüber hinaus ist die Fassadenbegrünung eine zusätzliche Bereicherung für das örtliche Stadtbild.

 


 


 

Die unterschiedlich großen Wohneinheiten sorgen für eine Nutzungsdurchmischung, durch die individuellen Freiflächen haben die Nutzer die Möglichkeit, mit dem Außenraum in Beziehung zu treten.

 


 

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