Die architektonische Gestaltung des Baukörpers und der Freiräume ermöglicht eine reibungslose Nutzung des Gebäudes, sowie eine hohe Aufenthaltsqualität für Schüler und Lehrer während des Schulalltags.

 


 


 

Die Erschließung des neuen Turnsaalzentrums erfolgt über ein in den bestehenden Lichthof eingebautes Stiegenhaus. Hier wird ein Aufzug, welcher das Erdgeschoß mit erstem und zweitem Untergeschoß verbindet, errichtet. Durch geringfügige Anpassungen des Außenniveaus ist ein barrierefreier Zugang möglich. Ein Vordach hebt diesen neuen Zugang hervor. Der Aufzug kann zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf auch zur Erschließung der oberen Geschoße erweitert werden. Auch der Zugang für externe Nutzer erfolgt über dieses neue Stiegenhaus, welches über den Freiraum direkt von der Kriehubergasse aus zugänglich ist. Außerhalb des Schulbetriebes bzw. bei Bedarf kann dieses Stiegenhaus vom restlichen Schulgebäude durch Abschließen der Portale abgetrennt werden, sodass ein unbefugter Zutritt nicht möglich ist.

 


 


 

Die Garderoben sind zum Teil an die beiden südlichen Turnsäle direkt angekoppelt, sodass eine direkte Verbindung zwischen Garderoben und Turnsaal möglich ist. Der mittig gelegene Gang ist großzügig gestaltet. Verbindende Lufträume zwischen den Geschoßen ermöglichen Sichtbeziehungen zwischen den beiden Erschließungsebenen. Die Belichtung der Turnsäle erfolgt über Lichtkuppeln, welche spielerisch in die Freiraumgestaltung integriert sind. Die geschoßübergreifenden Lufträume in den beiden Stiegenhäusern lassen auch hier eine offene und helle Gestaltung zu.

 

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