Zum Zeitpunkt der Errichtung des Hauptgebäudes der Universität Wien im Jahre 1884 waren die einzelnen Lehr-, Arbeits- und Aufenthaltsräume in einem wesentlich geringeren Ausmaß belegt als dies heute der Fall ist.

 


 

Ziele der Bauphasen 3 und 4 waren demnach die Verlegung personenintensiver Räume wie Hörsäle und Seminarräume in den Bereich des Tiefparterres sowie die Schaffung zusätzlicher Stiegenhauskapazitäten. Letzteres wurde durch die Errichtung von neuen, breiteren Stiegenhäusern erreicht. Gleichzeitig ermöglichen temporäre Stiegenhäuser in der Reichsratsstraße die Entfluchtung des Lesesaals.

 


 

Die Überdachung des Hofes 7 mit einer Stahl-Glas-Konstruktion ermöglicht zusätzlichen Lernraum. Dieser dienst als multifunktionaler Saal, der sich individuell an die jeweiligen Bedürfnisse der Lehrenden und Studierenden anpasst.

 


 

Mit besonderer Rücksichtnahme auf den historischen Bestand wurden die Eingangsbereiche an der Reichsratsstraße neugestaltet.
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